Reinkarnationstherapie mit Paaren (Fortbildung 98/05): Auszüge aus der Durchgabe von Gaby:
... Gänzlich und wahrhaftig ist das Leben. Denn das Leben ist die Schöpfung und das allgegenwärtige ewige Sein selbst. So bin ich jener, der die Ebene des Thrones repräsentiert, die Ebene der Schöpfung in ihrer hohen Oktave. So bin ich, Michael, in diesen Kreis gesandt, in diese Stunde, um Aufschluß zu geben, Lehrer zu sein und Hilfe ebenso für jene, die im Mut und im großen Ansinnen sind, sich auf ihren Weg zu machen, um die Wahrhaftigkeit ihres eigenen Seins zu erfahren.
... Ihr seid die Ursache und ihr seid die Wirkung. Niemals ward ihr etwas anderes als die Eigenständigkeit der Schöpfung selbst... Ein jeder IST. Und ein jeder führt das Schwert. Eine jede Seele in diesem Kreis hält das Schwert der Liebe in Händen, das Schwert der Freiheit, das Schwert der Klarheit. Dieses Schwert ist nicht das Schwert des Tötens. Es ist nicht das Schwert, das dem Lebendigen die Existenz und die Berechtigung zu sein verwehrt.
... So sehet, so seid ihr auf diese Erde gegangen. Ihr habt euch ins Vergessen um das eigene Sein gebracht. Dies ist ein Weg im Schmerzlichen, der in sich die Wunden und Grausamkeiten trug.
... Niemals, niemals, niemals - so spreche ich euch das Wort - ist euch auf euren Erdenwegen eine Situation begegnet, die nicht aus der Kraft eures Geistes erschaffen wurde. Niemals, niemals, niemals habt ihr in einer Beziehung gelebt, die ihr nicht aus der Kraft eures Geistes erschaffen hättet.
Niemals, niemals, niemals hat eine Mutter ein Kind geboren, dessen Existenz nicht von der Mutter erschaffen gewesen wäre. Und dennoch erfährt dieses Kind die Individualität des Eigenen. Es erschafft sich die Beziehung zu dieser Mutter und zu diesem Vater, auf daß dieses Kind die Kraft des eigenen Geistes erfährt. Es begegnet der eigenen Schaffens- und Schöpfungskraft. [Eltern erschaffen sich genau dieses Kind. Dieses Kind erschafft sich genau diese seine Eltern. Beide Schöpfungen laufen synchron, nicht kausal]
Ihr erschafft im polaren System eurer Erde aus dem Vergessen. Auch hier seid ihr Schöpfer aus eigener Möglichkeit und Kraft. Ihr manifestiert in tiefschwingenden Frequenzen. Doch wisset, in den tiefschwingenden Frequenzen liegt allezeit der höchste Ton dieser Möglichkeit und dieser Oktaven. Niemals ist das Licht vergessen, niemals hat es seinen Schein und seinen Glanz weggelegt. Es scheint auf jene, die in der Dunkelheit gehen.
Ihr manifestiert mittels der Angst, um dem ewigen Sein den Spiegel zu erschaffen, sich selbst zu erkennen. Ja, der Weg der Seelen über diese Erde hat es möglich gemacht, im bewußten Licht das Eigene im Gegenpolaren zu erkennen. So kann sich der Schöpfer, der sich selbst vergessen hat, in seinem Gegenüber erfahren. [Umwelt als Spiegel]
... Und so sehet, so sucht ihr die Vollkommenheit. Ihr sucht das, was ihr aus eurer Angst heraus glaubt. Ihr sucht und ihr erschafft die Angst, die euch führt. Um euch selbst zu unterscheiden und zu differenzieren, unterscheidet ihr in polaren Gesetzmäßigkeiten. Dies bedeutet, wenn ihr Licht, Liebe und Freiheit in einem Gegenüber sucht, so fürchtet ihr gleichzeitig die Unfreiheit, die Lieblosigkeit und den Unfrieden. Und so erschafft ihr aus eurer Angst den Unfrieden und die Bewertung. Ihr erschafft die Wertlosigkeit in dem Maß wie ihr befürchtet, in der Bewertung zu sein.
Diese Gesetzmäßigkeit machte es einer jeglichen Seele möglich, sich über diese Wege der Erde zu bewegen. Ihr dient dieser Gesetzmäßigkeit. Denn es ist die Möglichkeit, die ihr wahrgenommen und für die Erde gewählt habt. Die polaren Möglichkeiten befinden sich im Abschluß. Ihr geht in die Freiheit. Dies bedeutet, daß eine jegliche Seele aufgerufen ist, den eigenen Geist und die eigene Manifestation zu erkennen. Ihr seid aufgerufen das Alte vom Neuen Weg zu unterscheiden. Ihr empfindet dies als eine Schwierigkeit. Ihr spürt die Schwierigkeiten über alte Ängste und Unmöglichkeiten in der Dunkelheit. Ihr seid nicht im Erkennen des eigenen großen wahrhaftigen unendlichen Geistes. Die Erfahrungen, die ihr in euren Seelenkelchen tragt, sind die Produkte eures eigenen Schöpferaktes.
Und nun beginnt eine Zeit, in der ihr aufgerufen seid, euren Geist von der Angst zu klären und euch [auszurichten] in Richtung auf die Kraft des Geistes, hin zu Licht und Liebe. Ihr glaubt [immer noch] an die Angst.
... Ihr werdet euch kein Bild machen von dem, was euch möglich ist und was nicht. Ihr werdet euch kein Bild von dem machen, was euch zuträglich ist und was nicht. Dies bedeutet, daß ihr nach euren Möglichkeiten Vertrauen lernt. Es geht um das Vertrauen zur Erfahrung eurer Seele, zum eigenen schöpferischen Prozeß und zum eigenen schöpferischen Sein. Es geht um das Vertrauen, daß ihr niemals etwas anderes ward als Gott, daß eure Seele den Weg ins Licht finden wird und daß euch eure Lebensumstände dazu dienlich sind. Denn sie geben euch die Unterscheidungsmöglichkeiten dafür, daß ihr aus der Freiheit alte Gefangenschaften und Verletzungen ablegt. Legt ab die Unmöglichkeiten und die Spiegelbilder derer, die euch auf eurem Weg gedient haben, indem sie euch die Illusion eurer Kleinheit gaben, die Illusion eurer Finsternis und Wertlosigkeit. Ja sie dienten euch. Ein jeder dient dem anderen in der Art und Weise wie er in Resonanz zu ihm geht.
... Suchet die Liebe nicht im Anderen. Suchet sie in euch und findet das Herz und die Liebe. Findet das Vertrauen in euch zum Eigenen, zur Schönheit und Gänzlichkeit. Wenn ihr den Frieden im eigenen Sein findet, dann seid ihr die Erschaffer eures Vertrauens. Dann werdet ihr jenen [Partner] erschaffen, der euch in der Freiheit begegnet. Denn es wird sich Freiheit und die Liebe gegenseitig anziehen.
Wenn ihr euch in der Unfreiheit erkennt, wenn ihr in einer Partnerschaft in der Resonanz mit der Unfreiheit seid und wenn ihr den Wunsch zu wachsen und zu gehen verspürt, dann gehet in das Wort mit jenem [Partner], der euch an die Seite gegeben ist. Gehet in das Wort und sprechet zu jenem: „Ich suche das Licht. Ich suche die Freiheit. Ich suche die Liebe in mir, auf daß ich gehe, auf daß ich werde und auf daß ich in der Wahrhaftigkeit ganz bin. Du, der du diesen Weg mit mir teilst, bist du bereit mit mir zu gehen? Bist du bereit? Ist es dein Wunsch, dich im Licht zu erfahren, in der Freiheit und in der Gänzlichkeit deines Seins?“
Und wenn dieser spricht: „Ja, ich bin bereit, so laß uns gehen und laß uns aneinander das erfahren, was wir in der Angst suchten. Laß es uns den Frieden geben, laß uns die Befreiung finden und laß uns einander den Segen geben,“ - dann [unter dieser Voraussetzung] seid ihr in einer Beziehung, die euch ins Licht führt und die Möglichkeit gibt, die Gänzlichkeit in der Individualität des Eigenen zu erkennen.
Wenn euch diese Seele aber spricht: „Dieses ist nicht mein Weg. Es ist nicht mein Wort. Es ist unmöglich und ich bin nicht im Bestreben, die Unmöglichkeit auf meinen Weg und in meinen Tag zu führen. Es ist dies nicht mein Mögen und es ist nicht mein Verlangen und du lasse ab von diesem, was dir das Wort des Lichtes gibt,“ - dann ist es in der Rechtmäßigkeit zu wählen. Gebt euch dann in die Freiheit und in die Resonanz der eigenen Schaffenskraft [... Beziehung beenden].
Über die Kraft eures Geistes könnt ihr die Beziehung, in der ihr seid, selbst erschaffen und bestimmen. Geht in der Liebe voran. Seid in der Freiheit, in der Gänzlichkeit der Schöpfung und im Vertrauen auf den eigenen Weg.... Gehet und suchet und erblicket die Liebe und so werdet ihr die Liebe finden. Suchet und verstehet, ihr seid die Freiheit. Erfahret euch in eurem Ich-Bin und es wird euch das Ich-Bin gänzlich begegnen.